Germersheim, Karlsruhe und Val-de-Moder sind PAMINA-Klima-Kommunen 2023
24 November 2023
Germersheim in der Südpfalz, Karlsruhe in Baden und Val-de-Moder im Nordelsass sind die drei PAMINA-Klima-Kommunen 2023, also die Gemeinden, deren Bürgerinnen und Bürger während der PAMINA-Klima-Challenge die meisten Punkte sammelten. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des vom deutsch-französischen Jugendwerk geförderten Projekt am 24. November 2023 wurden die Gewinnergemeinden ausgezeichnet.
Die drei Gewinnergemeinden: Germersheim, Val-de-Moder und Karlsruhe (von links nach rechts)
Besonders häufig wurden dabei Fahrrad- oder Müllsammelaktionen, sowie Projekte zum Einsparen des Wasserverbrauchs umgesetzt - sei es einzeln, in Kleingruppen oder auch mit mehreren Teilnehmenden, teilweise auch grenzüberschreitend. Wie schon bei der ersten PAMINA-Klima-Challenge 2020/2021 wurden grenzüberschreitende Aktionen mit der doppelten Punktzahl honoriert und boten somit einen besonderen Anreiz.
Positiv zu bewerten ist auch das Engagement von Umweltgruppen und Jugendeinrichtungen, die viele Projekte umsetzten, darunter die AG Goethe goes green des Goethe-Gymnasiums Germersheim, der Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V. und das Réseau Animation Intercommunale Niederbronn-les-Bains.
Die Abschlussveranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit die Gewinnergemeinden auszuzeichnen, sondern auch gemeinsam Bilanz zu ziehen. Die Aktionen der PAMINA-Klima-Challenge waren sehr vielfältig und boten die Möglichkeit in fünf Themenfeldern Klimaschutzaktionen umzusetzen. Die Jugendlichen zeigten sich bereits bei der Klimakonferenz von diesem breiten Spektrum begeistert und setzen oft individuelle Schwerpunkte (etwa Mobilität oder Müll).
Besonders erfreulich ist, dass das Engagement der Jugendlichen auch nach dem Ende der PAMINA-Klima-Challenge nicht abreißen soll: Die Umweltgruppen und Jugendeinrichtungen, die gemeinsam Aktionen umsetzen, haben bereits angekündigt, sich auch weiterhin für den Klimaschutz zu engagieren.
Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße: „Der Landkreis Südliche Weinstraße hat das Projekt #paminafuersklima sehr gern unterstützt, denn die deutsch-französische Freundschaft ist bei uns nicht nur ein Lippenbekenntnis. Wir kooperieren auf vielen Feldern eng mit unseren französischen Nachbarn, nicht nur bei der Feuerwehr oder kulturellen Veranstaltungen – auch in Sachen Klimaschutz stehen wir Seite an Seite. Allen, die das Projekt engagiert vorangebracht haben, spreche ich daher meinen Dank aus.“
Bettina Lisbach, Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe hob hervor: „Der Klimaschutz gehört zu den größten Zukunftsaufgaben, die wir jetzt angehen müssen. Der Klimawandel hat große Folgen für uns alle und stoppt nicht an der Grenze. Wir müssen daher gemeinsam und grenzüberschreitend handeln. Das Engagement der Jugendlichen zu diesem Thema beeindruckt mich sehr und ich freue mich, dass so viele grenzüberschreitende Aktionen umgesetzt wurden. Auch freue ich mich, dass die Bürger und Bürgerinnen Stadt Karlsruhe besonders viele Aktionen umsetzen konnten und so den Titel als PAMINA-Klima-Kommune 2023 gewinnen konnten.“
Jean-Denis Enderlin, Bürgermeister von Val-de-Moder unterstrich seinerseits: „Das Klima geht uns alle an. Es ist keine nationale Herausforderung, sondern eine grenzüberschreitende. Wir müssen uns solidarisch zeigen, um unserer Jugend eine Chance zu geben, die Gegenwart und die Zukunft unbeschwert zu erleben.“
Grosser Erfolg der PAMINA-Klima-Challenge
Zahlreiche unterschiedliche Teilnahmen aus den verschiedenen Gemeinden hatte der EVTZ Eurodistrikt PAMINA im Rahmen der PAMINA-Klima-Challenge zwischen dem 15. Mai 2023 und dem 31. Oktober 2023 erhalten. Der Geschäftsführer Patrice Harster ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden: „Es freut uns, dass so viele Aktionen umgesetzt wurden und die Bürgerinnen und Bürger des PAMINA-Raums sich so engagiert für den Klimaschutz einsetzen. Besonders erfreulich ist, dass so viele grenzüberschreitende Aktionen umgesetzt wurden und ein Engagement über die Grenzen hinweg zu sehen ist.“Besonders häufig wurden dabei Fahrrad- oder Müllsammelaktionen, sowie Projekte zum Einsparen des Wasserverbrauchs umgesetzt - sei es einzeln, in Kleingruppen oder auch mit mehreren Teilnehmenden, teilweise auch grenzüberschreitend. Wie schon bei der ersten PAMINA-Klima-Challenge 2020/2021 wurden grenzüberschreitende Aktionen mit der doppelten Punktzahl honoriert und boten somit einen besonderen Anreiz.
Positiv zu bewerten ist auch das Engagement von Umweltgruppen und Jugendeinrichtungen, die viele Projekte umsetzten, darunter die AG Goethe goes green des Goethe-Gymnasiums Germersheim, der Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V. und das Réseau Animation Intercommunale Niederbronn-les-Bains.
Die Abschlussveranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit die Gewinnergemeinden auszuzeichnen, sondern auch gemeinsam Bilanz zu ziehen. Die Aktionen der PAMINA-Klima-Challenge waren sehr vielfältig und boten die Möglichkeit in fünf Themenfeldern Klimaschutzaktionen umzusetzen. Die Jugendlichen zeigten sich bereits bei der Klimakonferenz von diesem breiten Spektrum begeistert und setzen oft individuelle Schwerpunkte (etwa Mobilität oder Müll).
Besonders erfreulich ist, dass das Engagement der Jugendlichen auch nach dem Ende der PAMINA-Klima-Challenge nicht abreißen soll: Die Umweltgruppen und Jugendeinrichtungen, die gemeinsam Aktionen umsetzen, haben bereits angekündigt, sich auch weiterhin für den Klimaschutz zu engagieren.
Politische Vertreter betonen bedeutung grenzüberschreitenden Handelns
Die anwesenden politischen Vertreterinnen und Vertreter der finanziell beteiligten Projektpartner lobten das grenzüberschreitende Engagement:Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße: „Der Landkreis Südliche Weinstraße hat das Projekt #paminafuersklima sehr gern unterstützt, denn die deutsch-französische Freundschaft ist bei uns nicht nur ein Lippenbekenntnis. Wir kooperieren auf vielen Feldern eng mit unseren französischen Nachbarn, nicht nur bei der Feuerwehr oder kulturellen Veranstaltungen – auch in Sachen Klimaschutz stehen wir Seite an Seite. Allen, die das Projekt engagiert vorangebracht haben, spreche ich daher meinen Dank aus.“
Bettina Lisbach, Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe hob hervor: „Der Klimaschutz gehört zu den größten Zukunftsaufgaben, die wir jetzt angehen müssen. Der Klimawandel hat große Folgen für uns alle und stoppt nicht an der Grenze. Wir müssen daher gemeinsam und grenzüberschreitend handeln. Das Engagement der Jugendlichen zu diesem Thema beeindruckt mich sehr und ich freue mich, dass so viele grenzüberschreitende Aktionen umgesetzt wurden. Auch freue ich mich, dass die Bürger und Bürgerinnen Stadt Karlsruhe besonders viele Aktionen umsetzen konnten und so den Titel als PAMINA-Klima-Kommune 2023 gewinnen konnten.“
Jean-Denis Enderlin, Bürgermeister von Val-de-Moder unterstrich seinerseits: „Das Klima geht uns alle an. Es ist keine nationale Herausforderung, sondern eine grenzüberschreitende. Wir müssen uns solidarisch zeigen, um unserer Jugend eine Chance zu geben, die Gegenwart und die Zukunft unbeschwert zu erleben.“